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Gottesdienst zum Jahresabschluss

30.12.2018

Grosses wurde und wird getan

 
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Im letzten Gottesdienst des Jahres 2018 wurde die Dankbarkeit in den Mittelpunkt gestellt für das, was im vergangenen Jahr von Gott gewirkt, aber auch innerhalb der Gemeinde geleistet wurde. Hirte Christoph Erni erklärte, dass das Bibelwort für den Jahresabschluss vom Stammapostel ausgewählt worden sei:


                  «Der Herr hat Grosses an uns getan; des sind wir fröhlich.» (Psalm 126, 3)


Bevor Hirte Erni näher auf das Psalmwort einging, hielt er einen kurzen Rückblick auf 2018 mit den Höhepunkten für die Gemeinde. So erinnerte er nicht nur an besondere Gottesdienste und Aktivitäten des abgelaufenen Jahres, sondern dankte auch speziell für die Ausübung der zahlreichen Tätigkeiten in der Gemeinde: «Alles war mit Zeit und Vorbereitung verbunden.» Unzählbare Gebete und Herzensopfer seien dem himmlischen Vater dargelegt worden ‒ aus Liebe zu Gott, zum Nächsten und zur Gemeinde.


Gott nehme die Menschen in seine Hand, um in Liebe zum Nächsten wirken zu können. Vieles werde einfach gemacht und vielleicht als selbstverständlich betrachtet, führte Hirte Erni aus. Darum sei es angebracht, innezuhalten und zu erkennen, was mithilfe von Gott in aller Demut Grosses getan wurde ‒ in der Gemeinde und im persönlichen Umfeld. Jede noch so kleine Liebestat sei gross in den Augen Gottes. Man könne sich auch darüber freuen, was Gott für den anderen tut und nicht nur für einen selbst.


Das Wirken Gottes beschränke sich nicht auf die Vergangenheit. «Gott wird auch in Zukunft noch Grosses tun», versicherte Hirte Erni. Er wolle sein Werk vollenden und seinen Sohn zurück auf Erden senden. Er bleibe den Menschen treu, auch wenn sie nicht immer treu zu ihm seien. Gott sei das Schicksal der Menschen nicht egal, er vergesse keine einzige Seele ‒ in guten wie in dunklen, einsamen Zeiten.


Nach der Feier des Heiligen Abendmahls ging Hirte Erni nicht wie üblich direkt zum Gebet und Schlusssegen über, sondern wies noch auf ein besonderes Ereignis hin. Die Bibel auf dem Altar wurde das letzte Mal überhaupt geschlossen. Sie war über 18 Jahre im Einsatz und wird im Gottesdienst mit Beginn des neuen Jahres von der Lutherübersetzung 2017 abgelöst. Hirte Erni betonte aber, dass ältere Übersetzungen damit nicht ihre Gültigkeit verlören.